P_01
Nachhaltige Standortentwicklung, Schwalmstadt
  • SGD Icon
  • SGD Icon
  • SGD Icon
  • SGD Icon
  • SGD Icon
P_01

Nachhaltige Standort­entwicklung, Schwalmstadt

[Fokus]

KundeHephata Diakonie
StandortSchwalmstadt-Treysa, Hessen
NutzungWohnen, Gewerbe, Lehre
Zeitraum05/2024 – 02/2025
Fläche28 ha
LeistungsbausteineNachhaltigkeitsberatung und -analyse, Nutzerinterviews, Erarbeitung von Nutzungskonzepten, Bauliche Bewertung, Umgang mit Denkmalschutz
overlay

[Aufgabe]

Die Hephata Diakonie in Schwalmstadt blickt auf eine langjährige Tradition in den Bereichen Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Rehabilitation von Suchtkranken sowie Psychiatrie und Neurologie zurück. Das 28 Hektar große Stammgelände umfasst mehrere historische Gebäude, von denen einige ungenutzt sind. Ziel war es, ein zukunftsorientiertes Nutzungskonzept für das Gesamtareal zu entwickeln, das bestehende Strukturen integriert und neue Perspektiven schafft.

[Bestandsgebäude]

Bestandsgebäude

[Qualitätsmonitoring]

Im Rahmen des Projekts führten wir eine umfassende Nachhaltigkeitsanalyse durch, die sich an den Vorgaben des DGNB-Nutzungsprofils „Nachhaltige Stadtquartiere“ orientierte. Zusätzlich wurden Interviews mit verschiedenen Stakeholdern durchgeführt, um spezifische Bedürfnisse und Potenziale zu identifizieren. Die Ergebnisse verdeutlichten zentrale Stärken des Standorts:

  • Standort: Attraktives Gelände mit einer Atmosphäre von Sicherheit und Vertrautheit; ein verlässlicher Ort für Präsenzstudierende und eine wertschätzende Umgebung für unterschiedliche Lebensqualitäten.
  • Offenheit/Familiär: Fördern persönlicher Entfaltung in einer offenen und inklusiven Gemeinschaft.
  • Wohnen: Moderne gemeinschaftliche Wohnformen, die Leben und Lernen harmonisch vereinen.
  • Forschung: Ein professionelles und zugleich familiäres Umfeld für Wissenschaft und Forschung.

[Optimierungspotentiale]

Visualisierung AußenraumVisualisierung Außenraum

[Nachhaltige Planung]

Wir entwickelten ein ganzheitliches Standortkonzept, das historische Baustrukturen und Freiräume gleichermaßen berücksichtigt. Highlights des Konzepts umfassen die adaptive Wiederverwendung historischer Gebäude, die Schaffung moderner Lern- und Wohnräume sowie die Förderung eines gemeinschaftlichen Miteinanders.

[Mehrwerte]

Für den Auftraggeber

01Revitalisierung historischer Gebäude für moderne Nutzungszwecke.
02Standortattraktivität für institutionelle Ansiedlungen.
03Nachhaltige Nutzung des Areals durch modulare und flexible Konzepte.
04Schärfen des Images als inklusives und zukunftsorientiertes Quartier.

Für den Planeten

01Ressourcenschonung durch adaptive Wiederverwendung historischer Gebäude.
02Stärken der Biodiversität durch naturnahe Freiflächen.
03Reduzierter CO₂-Fußabdruck durch energieeffiziente Gebäudekonzepte.
04Ausbau der Kreislaufwirtschaft durch nachhaltige Bauweisen.